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Baythai (bayrisch thailändisches) Blumekohlcurry mit Joghurtcurrysoße

Ist wieder ein echtes Katalin Gericht, schön scharf und Vermeidung von Zutaten die sie nicht mag (z. B. Kokosmilchsoße). Ich lese gerne Kochbücher, koche aber fast nie nach Rezept. Dies ist ein schönes Beispiel, wie verschiedene Einflüsse (Thailand wegen der Currypaste, Indien wegen des Joghurts und des Zwiebelsambals und was gibt die Region gerade her wegen des Blumenkohls und der Karotte und der Petersilienwurzel) kombiniert werden.

Zutaten:

Zubereitung:

Die Thaicurrypaste, die grob zerkleinerten Wurzeln (Karotte, Petersielienwurzel), den Knoblauch und ggf. die frischen Chilli in einen Mixer geben und zur Baythaicurrypaste pürieren (ggf. etwas Olivenöl zugeben)

Die Zwiebeln langsam goldgelb anbraten dann die Baythaipaste und Salz zugeben und etwas mitbraten. Mit Brühe ablöschen und den Joghurt einrühren. Auf kleiner Flamme mindestens 1 Stunde köcheln lassen. Immer wieder mal nachkontrollieren und umrühren. Sollte die Soße zu dick werden etwas Brühe oder Wasser nachgiesen.

Gegen Ende der Garzeit den Blumenkohl leicht bissfest garen. (Entweder im kochenden Salzwasser oder viel besser im Dampfgarer, ich habe mir beim Asiaten so einen chinesischen Dampftopf besorgt, die sind nicht teuer und sehr vielseitig einsetzbar. Auch so ein Bambusdämpfeinsatz für den Wok wäre geeignet.)

Den Blumenkohl in die Soße geben, umrühren, mit Basmatireis und für feurige Typen ggf. mit frischen Chilliringen dekoriert servieren. Dazu muss man unbedingt Zwiebelsambal servieren.

Wer mag kann den Joghurt auch mal durch Kokusmilch erstzen.